GenAI in Unternehmen:
Mitarbeitende wollen, Unternehmen zögern.
Sind deutsche Unternehmen reif für die KI-Zukunft? Unser AI Readiness Report zeigt: Mitarbeitende sind künstlicher Intelligenz gegenüber positiv eingestellt, die Firmen selbst scheinen allerdings oft noch nicht bereit zu sein. Damit KI nun in Unternehmen produktiv wirksam werden kann, braucht es vor allem eines: eine klare Strategie, mit der die Technologie in der Firma etabliert werden kann.
GenAI in Unternehmen: Offenheit trifft auf Unsicherheit
GenAI im Textbereich ist in vielen deutschen Unternehmen bereits angekommen – zumindest bei den Mitarbeitenden. Das zeigen die Ergebnisse unserer Umfrage unter deutschen Unternehmen, die wir gemeinsam mit dem KI-Anbieter Retresco durchgeführt haben.
Rund 85 % der befragten Mitarbeiter:innen berichten, dass in ihren Teams bereits mit den neuen Tools gearbeitet wird, 80 % berichten von positiven Erfahrungen.
Aber: Die Offenheit der Mitarbeiter:innen fällt noch zu selten auf fruchtbaren Boden. Über die Hälfte der Befragten (60 %) bezeichnen ihre eigenen Unternehmen als „KI-unreif“. Ein eklatantes Defizit, das den produktiven Einsatz von KI-Technologien bremst. Die Gründe für die offensichtlich mangelnde KI-Reife sind vielfältig. Die Hauptgründe:
- Viele Firmen tun sich schwer, die Use Cases herauszuarbeiten, die einen echten Produktivitätsschub bringen.
- Das volle KI-Potenzial im Textbereich wird noch nicht verstanden: So werden wertvolle Kompetenzen, die über Effizienzsteigerung hinausgehen, noch stark vernachlässigt.
- Die Rahmenbedingungen passen nicht: Knapp 60 % der Befragten geben an, dass es bei ihnen noch keine KI-Guidelines gebe. Und die Hälfte der Firmen forciert KI-Weiterbildung gar nicht oder nur geringfügig.
Eine grundsätzlich positive Haltung gegenüber KI trifft also auf Unsicherheit, wie die neue Technologie gewinnbringend zu nutzen ist. Viele Unternehmen verpassen so derzeit die Gelegenheit, ihren Mitarbeitenden einen sicheren Rahmen für die Nutzung der Technologien zu bieten, sondern lassen auch wertvolles Potenzial für die eigene Wettbewerbsfähigkeit liegen.
Wie gut sind unsere Unternehmen auf die KI-Zukunft vorbereitet?
Am 11. September präsentieren wir die Ergebnisse unseres AI Readiness Reports in einem kostenlosen Webinar. Melden Sie sich jetzt an und erfahren Sie mehr über erfolgreiche KI-Strategien:
KI als Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit nutzen
Die gute Nachricht: Mit dem Rückhalt der Mitarbeitenden haben Firmen bereits eine solide Basis für die erfolgreiche Etablierung von KI. Was Unternehmen jetzt brauchen, um die Diskrepanz zwischen der erkannten Zukunftsrelevanz der KI und der fehlenden KI-Reife zu überwinden, ist eine klare Strategie.
Ziel sollte es dabei nicht nur sein, den Output zu steigern oder die Effizienz zu optimieren, sondern vor allem auch die vielfältigen Potenziale der Technologie voll auszuschöpfen und langfristig eine positive KI-Kultur zu etablieren.
Wie das gelingt, dabei haben wir bereits zahlreiche Firmen beraten. Profitieren auch Sie von diesem Wissen und vereinbaren Sie hier ein kostenloses Erstgespräch:
„Die ChatGPT-Euphorie ist vorbei – jetzt geht‘s um Produktivität“
In unserem Blogbeitrag erklärt disruptive-Geschäftsführer Timm Rotter, wie es gelingt, dass sich GenAI künftig auch wirtschaftlich rechnet und warum allein die Effizienz dabei nicht die richtige Messgröße ist.